Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie auf dem afrikanischen Kontinent sind dramatisch. Umso größere Hoffnungen richten sich auf die im Mai 2019 in Kraft getretene Panafrikanische Freihandelszone (AfCFTA). Durch den Abbau von Zöllen und anderen Barrieren soll der innerafrikanische Handel gefördert und der Kontinent in der Weltwirtschaft neu positioniert werden. Zugleich gilt es, einen Ausgleich zwischen den Interessen von starken und schwachen Volkswirtschaften zu finden und soziale Konflikte zu verhindern.
Wie kann das Freihandelsregime zum wirtschaftlichen Wiederaufbau und einer nachhaltigen Entwicklung auf dem Kontinent beitragen? Wie können internationale Partner diesen Prozess unterstützen? Und welche Lehren können dabei aus anderswo gescheiterten Freihandelsprojekten gezogen werden? Darüber wollen wir mit afrikanischen und europäischen Experten aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutieren.
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