Ergebnisse der sef: Zielgruppenbefragung 2022-2023

Die Mehrheit kommt aus der Wissenschaft (dt. 33%/eng. 40%) und aus der Zivilgesellschaft (21%/27%).

17% der deutschen und 10% der internationalen Teilnehmenden sind aus Politik und Administration. Bei den deutschsprachigen Teilnehmenden kommen 9% aus dem Bildungsbereich. Ca. 4% kommen aus der Privatwirtschaft.
Von den englischsprachigen Teilnehmenden leben 36% im Globalen Norden (ohne Deutschland), 30% in Afrika, 16% in Asien, 5% in Lateinamerika und 12% in Deutschland.

Die Möglichkeit zur kompakten Wissensaneignung und das Kennenlernen neuer Perspektiven sind allen Teilnehmenden am wichtigsten, darauf folgen die Möglichkeiten zu aktiver Teilnahme, Austausch und Vernetzung. Besonders internationalen Teilnehmenden ist die Möglichkeit zum Einbringen eigener Erfahrungen wichtig. Ein attraktives Rahmenprogramm und prominente Redner sind von nachgeordneter Bedeutung.

64% der deutschsprachigen und 54% der internationalen Teilnehmenden halten Online-Veranstaltungen für eine gute Möglichkeit, Veranstaltungen ohne Reiseaufwand zu besuchen. Für 30% bzw. 36% sind sie ein Ersatz mit Einschränkungen. Für 5% bzw. 7% sind sie nicht relevant.

Eine deutliche Mehrheit hält kurze (1-2h) Online-Formate für am attraktivsten. Etwas weniger als die Hälfte interessiert sich auch für aufgeteilte, längere Online-Events, nur eine Minderheit interessiert sich für ganz- oder mehrtätige Online-Events.

Eine Mehrheit hält ganz- oder mehrtägige Präsenz-Veranstaltungen für am attraktivsten. Bei internationalen Teilnehmenden sind mehrtägige Veranstaltungen noch beliebter als eintägige. Etwa die Hälfte (dt. und eng.) findet auch Kurzformate in Präsenz spannend.

Konferenzberichte und Newsletter der sef: werden am häufigsten gelesen. Viele schauen regelmäßig auf die Webseite, eine kleine Gruppe der Antwortenden liest Tweets und LinkedIn-Posts der sef:.