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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, |
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nur noch 14 Tage bis zum Dresdner Forum für Internationale Politik am 18. April!
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Überfall der Hamas auf Israel und die humanitäre Katastrophe in Gaza, aber auch lang andauernde Konflikte – der Ausbruch, die Intensivierung, aber auch die scheinbare Unlösbarkeit von Kriegen und Konflikten lässt an der Funktionsfähigkeit der regelbasierten internationalen Ordnung grundlegend zweifeln. Während aufstrebende Mächte zunehmend Anspruch auf Gestaltungsräume in Friedensprozessen erheben, wachsen – zumindest punktuell – auch die Handlungsräume zivilgesellschaftlicher Akteure. Versprechen diese Verschiebungen neue Chancen für Friedensprozesse? Wie können staatliche als auch zivilgesellschaftliche Akteure Friedensprozesse in der heutigen, sich ständig wandelnden, multipolaren Welt gestalten?
Seien Sie dabei, wenn wir diese Fragen mit renommierten internationalen Expert*innen diskutieren. Melden Sie sich hier an!
Wie immer enthält dieser Newsletter zudem weitere Hinweise zu aktuellen Publikationen und Veranstaltungen von sef: und INEF. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Beste Grüße Nora Witt, Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) | | Carolin Rosenberg, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) | | | |
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VERANSTALTUNGEN
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© UN Photo |
Dresdner Forum für Internationale Politik 2024
18. April 2024, 09:15 - 17:15 Uhr, Landhaus Dresden (Stadtmuseum), deutsch/englisch (Simultanübersetzung)
Wie können Friedensprozesse in einer sich ständig verändernden, multipolaren Welt erfolgreich gestaltet werden? Diese Frage steht im Fokus des diesjährigen Dresdner Forums für Internationale Politik. Wissenschaftler*innen sowie Vertreter*innen aus Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen diskutieren die sich verändernde Rolle staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure in Friedensprozessen. Im Anschluss an die Fachkonferenz findet in der Frauenkirche Dresden die Abendveranstaltung „Zwischen Fake-News und Aufklärung – Social Media in der Kriegsberichterstattung“ statt (Beginn: 19:00 Uhr).
Das Programm und den Link zur Anmeldung finden Sie hier. |
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© Sander Nieuwenhuys |
INEF Lecture Series
22. April 2024, 16:15 – 17:45 Uhr, Duisburg, in englischer Sprache
Dr. Carole-Anne Sénit, Assistant Professor für Inclusive Sustainability Governance an der Universität Utrecht, hält am 22. April 2024 an der Universität Duisburg-Essen eine INEF-Lecture zum Thema "Civil society participation in global governance: Contributions to democracy, justice, and sustainability". Dr. Sénit wird insbesondere die Exklusion des Globalen Südens in der globalen Nachhaltigkeitsgovernance in den Blick nehmen, wie auch weitere Macht- und Gerechtigkeitsfragen beleuchten, mit denen sich zivilgesellschaftliche Akteure konfrontiert sehen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hier.
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© iStock Arkadiusz Warguła | Countering Populism via Media Literacy? Eastern European Approaches
sef: Session beim Deutsche Welle Global Media Forum
17./18. Juni 2024, Bonn, in englischer Sprache
Wo Medienkompetenz fehlt, kann sich Desinformation verbreiten. Die diesjährige Session der sef: auf dem Global Media Forum wagt einen Blick über den Tellerrand und widmet sich dem osteuropäischen Raum. Wir stellen kreative osteuropäische Projekte vor, entdecken innovative Lösungsansätze und diskutieren, wie die Stärkung von Medienkompetenz dabei helfen kann, populistischen Strömungen und Desinformation entgegenzuwirken. Das Deutsche Welle Global Media Forum findet am 17. und 18. Juni 2024 unter dem Titel „Sharing Solutions“ im World Conference Center in Bonn statt. Informationen über Tag und Uhrzeit der sef:-Session finden Sie in Kürze auf unserer Website.
Sie können sich hier für das Global Media Forum anmelden. |
PUBLIKATIONEN
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© Smart Change |
Neue Veröffentlichung auf dem INEF/sef: Development and Peace Blog
In ihrem Blogbeitrag geben Kariem El-Ali (Senior Policy Advisor und Team Lead Smart Change Jakarta) und Alecia Firnanda (Program and Content Manager) Einblick in das Konzept „Smart City“. Am Beispiel von Berlin und Jakarta zeigen sie, wie Partnerschaften zwischen Städten wichtige Impulse geben und Veränderungen vorantreiben können. |
IN EIGENER SACHE
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© Foto Agentur Ruhr/Bettina Engel-Albustin |
Ostermärsche für den Frieden
Prof. Dr. Tobias Debiel, stellvertretender Direktor des INEF, sieht in den Demonstrationen für Frieden, wie etwa zu den Osterfeiertagen, ein wichtiges Signal. Gleichwohl müsse die Friedensbewegung ihre Forderungen stärker hinterfragen. Auch dürfe sie den Anschluss an die jüngeren Generationen und deren Anliegen nicht verlieren, so der Friedensforscher.
Das Gespräch finden Sie hier zum Nachhören. |
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© Dieter Lünse | Patricia Rinck mit Christiane-Rajewsky-Preis ausgezeichnet
INEF-Mitglied Dr. Patricia Rinck hat den Christiane-Rajewsky-Preis für ihre Dissertation mit dem Titel „Peacebuilding and exclusion in Sierra Leone: a feminist perspective on political settlements and post-conflict transformation“ erhalten.
Der Nachwuchsförderpreis der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) richtet sich an Wissenschaftler*innen, die einen herausragenden Beitrag zur Friedens- und Konfliktforschung geleistet haben. Ausgezeichnet werden je eine Dissertation und eine Masterarbeit. Die Preisverleihung fand am 14. März auf dem AFK-Kolloquium in Darmstadt statt. |
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© Davina Albrecht | Neue Mitarbeiterin bei der sef:
Seit dem 01. März verstärkt Davina Albrecht das Team der sef: als studentische Hilfskraft. Sie studiert Geographie im Master of Science an der Universität zu Köln. Ihr Fokus liegt hierbei auf Mensch-Umwelt-Beziehungen, Internationaler Entwicklungszusammenarbeit und Konfliktforschung. Davina war zuletzt in der Gastronomie und der Veranstaltungsplanung tätig und freut sich, die dort gesammelte Erfahrung nun durch die Arbeit bei der sef: mit ihren thematischen Schwerpunkten im Studium zu verknüpfen.
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Die Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) wurde 1986 auf Initiative von Willy Brandt gegründet. Sie ist eine überparteiliche und gemeinnützige
Einrichtung. Die sef: bietet ein hochrangiges internationales Forum für das gemeinsame Nachdenken über die komplexen Herausforderungen
der Globalisierung. Die sef: ist durch einen Kooperationsvertrag mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-
Essen verbunden. Das INEF schlägt mit seiner anwendungsorientierten Forschung eine Brücke zwischen Theorie und Politik. Es ist eines von
drei Trägerinstituten des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research.
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