Erinnerung: Retten Städte die Welt? Die Bedeutung von Städtenetzwerken und -Partnerschaften für Frieden und Entwicklung

Berliner Sommerdialog

19. September 2023, 09.30 - 18.00 Uhr, Berlin

In zwölf Tagen startet der Berliner Sommerdialog 2023!

Mit internationalen Expert*innen diskutieren wir, ob und wie Städte die Welt retten können und welche Rolle Städtenetzwerke und -Partnerschaften für Frieden und Entwicklung spielen.
Den Link zur Anmeldung und das aktuelle Programm finden Sie hier.

Save-the-date: Partnerschaftlich? Aber sicher! Die deutsche Nationale Sicherheitsstrategie in der internationalen Zusammenarbeit

Bonn Symposium 2023

23. November 2023, Bonn, Deutsche Welle, in englischer Sprache

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Bundesrepublik Deutschland eine Nationale Sicherheitsstrategie veröffentlicht. In seinem Vorwort betont Bundeskanzler Scholz zwar die Bedeutung von Partnerschaften „mit den aufstrebenden Ländern Asiens, Afrikas oder Amerikas“. Wie genau diese ausgestaltet werden sollen und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, wird jedoch nicht weiter ausgeführt.

Beim Bonn Symposium 2023 möchten wir deshalb mit internationalen Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutieren, was die Sicherheitsstrategie für die internationale Zusammenarbeit Deutschlands bedeutet, wie Länder jenseits der globalen Hauptakteure (insbesondere in Afrika) auf die Strategie blicken und wie Deutschland seine Beziehungen zu diesen partnerschaftlich und nachhaltig gestalten kann und sollte.

Markieren Sie den 23. November 2023 bereits jetzt in Ihrem Kalender. Mehr Informationen erscheinen bald auf unserer Webseite.

Ernährungssicherheit in Afrika in Zeiten globaler Krisen – Regionale Strategien gegen Hunger und Abhängigkeit

Potsdamer Frühjahrsgespräche 2023

Konferenzbericht

Der Krieg in der Ukraine droht die ohnehin angespannte Nahrungsmittelversorgung von Millionen von Menschen in Afrika weiter zu destabilisieren. Vor diesen Hintergrund fanden am 27. und 28. April 2023 die Potsdamer Frühjahrsgespräche der sef: statt. Bei der anderthalbtägigen Veranstaltung diskutierten afrikanische und europäische Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, welche Erfolgsaussichten die unterschiedlichen Lösungsansätze zur Verbesserung der Ernährungssituation auf dem afrikanischen Kontinent haben und welchen Beitrag Regierungen, internationale und regionale Organisationen sowie Wirtschaft und Zivilgesellschaft leisten können.

Sie finden den Bericht zu dieser Veranstaltung nun auf unserer Webseite.

Wettrüsten im Weltraum

Interview mit Arne Sönnichsen

Findet ein Wettrüsten im Weltraum statt? Arne Sönnichsen, Mitglied des INEF, gibt in einem Interview für die Wissenschaftssendung „Alles Wissen“ des Hessischen Rundfunks vom 17. August 2023 Antworten auf diese Frage und ordnet die Entwicklungen in der Raumfahrt in einen größeren Kontext ein.

Agrarfinanzierung und Klimaresilienzförderung in Sambia

AVE Good Practice 28, AVE Good Practice 29 und AVE Good Practice 30

Drei neue AVE Good Practice Studien befassen sich mit unterschiedlichen Ansätzen zur Förderung kleinbäuerlicher Landwirtschaft in Sambia:
 

AVE Good Practice 28 untersucht Hintergründe, Erfolgsbedingungen und Herausforderungen der Entwicklung und Bereitstellung von auf Kleinbäuer*innen zugeschnittenen Spar- und Kreditprodukten. Die Akzeptanz und Wirksamkeit von Klimarisikoversicherungen zur Absicherung der landwirtschaftlichen Produktion gegen Extremwetterereignisse sind Gegenstand von AVE Good Practice 29. AVE Good Practice 30 beleuchtet ein innovatives Leasingmodell, das Kleinbäuer*innen die Anschaffung von Landmaschinen und damit die Modernisierung ihrer Anbaumethoden ermöglichen soll.

Alle drei Studien sind im Rahmen des INEF-Projekts „Wege aus Armut, Vulnerabilität und Ernährungsunsicherheit“ (AVE) entstanden, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird.

Islamismus in Kenia

Neuer Blogbeitrag

In einem neuen Beitrag zum Africa at LSE-Blog beleuchtet Jannis Saalfeld zusammen mit Hassan Mwakimako die Geschichte des Islamismus in der kenianischen Küstenregion. Die beiden Autoren machen darauf aufmerksam, dass dschihadistische Radikalisierung in der Region mit ebenso relevanten Prozessen islamistischer Mäßigung einhergegangen ist.

Perspektiven auf Global Governance

Jahresbericht 2022 der sef: veröffentlicht

Die sef: hat sich im vergangenen Jahr besonders zwei großen Herausforderungen unserer Zeit gewidmet: zum einen den Auswirkungen der Corona-Pandemie und wie wir zukünftigen Pandemien besser begegnen können; zum anderen der Klimakrise, die in vielen Teilen der Welt bereits immer deutlicher spürbar wird. Bei fast allen Themen waren aber natürlich der Krieg in der Ukraine und die neue multipolare Ordnung der Welt ein wichtiger Bestandteil der Diskussionen.

Auf unserer Webseite finden Sie nun den Jahresbericht der sef:, der Ihnen einen Überblick über die Aktivitäten der sef: 2022 gibt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchblättern und Lesen!

Stellenausschreibung

Die sef: sucht eine/n Veranstaltungs- und Finanzmanager/in

Unterstützen Sie das kleine, motivierte Team in der Geschäftsstelle in Bonn! Mehr Informationen zur Stellenausschreibung erhalten Sie auf unserer Webseite.

Die Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) wurde 1986 auf Initiative von Willy Brandt gegründet. Sie ist eine überparteiliche und gemeinnützige Einrichtung. Die sef: bietet ein hochrangiges internationales Forum für das gemeinsame Nachdenken über die komplexen Herausforderungen der Globalisierung. Die sef: ist durch einen Kooperationsvertrag mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg- Essen verbunden. Das INEF schlägt mit seiner anwendungsorientierten Forschung eine Brücke zwischen Theorie und Politik. Es ist eines von drei Trägerinstituten des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research.