Weltweit bleiben Krisen und Konflikte eine große Herausforderung für die internationale Gemeinschaft. Die Ursachen sind komplex, doch häufig spielen soziale, politische und wirtschaftliche Ausgrenzungen eine wichtige Rolle. Mit der Agenda 2030 haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zum Ziel gesetzt „niemanden zurückzulassen“. Doch inwieweit spielen Ausgrenzungen im internationalen Krisenengagement bisher eine Rolle? Wie kann die internationale Gemeinschaft in Konfliktsituationen unterstützen? Wie kann sichergestellt werden, dass externe Akteure nicht zur Verschärfung von Ausgrenzungen und Ungleichheit beitragen?
Im Rahmen des diesjährigen sef: Berliner Sommerdialogs möchten wir diese und weitere Fragen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutieren.
Reden
Der Zusammenhang zwischen Ausgrenzung und gewaltsamen Konflikten (Lars-Erik Cederman)
Interviews
Weitere Veröffentlichungen zum Thema
"Exclusion is not an event but a process which builds up over time"
Interview mit Oury Traoré
sef: insight 4|2017
"Weaving back trust into the social fabric"
Interview mit Bernardo Arévalo de León
sef: insight 3|2017
Mit finanzieller Unterstützung des
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (BMZ)