Ein Forum für den internationalen Dialog

Globalisierung politisch gestalten

Die Minamata-Konvention.
Hin zu einer Welt ohne Quecksilber?

Elena Lymberidi-Settimo
Michael T. Bender

Oktober 2013; 4 Seiten


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Am 10./11. Oktober 2013 treffen sich im japanischen Minamata Regierungsvertreter aus aller Welt zur Zeichnung eines neuen Umweltabkommens. In den 1950 Jahren war Minamata Schauplatz einer massenhaften Quecksilbervergiftung durch ungereinigtes Abwasser eines Chemiewerks geworden.

Die seit 2009 im Rahmen des UN-Umweltprogramms UNEP ausgehandelte Quecksilber-Konvention hat nun zum Ziel, die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor anthropogenen Quecksilber-Emissionen zu schützen.

Im Global Governance Spotlight 7|2013 beschreiben Elena Lymberidi-Settimo und Michael T. Bender die Entstehungsgeschichte sowie die Stärken und Schwächen dieses neuen Abkommens. Sie enden mit einem Appell an alle Staaten, die Konvention schnell zu ratifizieren und die Zeit bis zu ihrem Inkrafttreten für vielfältige Maßnahmen zum Schutz vor Quecksilberemissionen zu nutzen.

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