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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, |
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auch 2025 beginnt in Fortsetzung der letzten Jahre mit großen politischen Herausforderungen sowie zunehmendem Druck auf die internationale Ordnung. Bei der anstehenden Bundestagswahl werden zentrale Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit mit den Ländern des Globalen Südens sowie allgemein für die internationale Zusammenarbeit gestellt.
Vor diesem Hintergrund wird es auch weiterhin unsere Aufgabe sein, Ihnen Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Zusammenhänge zu geben. Zu Beginn des Jahres richten wir unseren Fokus auf einen gerechten Welthandel und die Frage, inwieweit dieser in Zeiten geopolitischer Rivalitäten ermöglicht werden kann. Darüber hinaus widmen wir uns beim Dresden International Forum den Zusammenhängen zwischen Ressourcen und Konflikten und wie ein nachhaltiges Ressourcenmanagement zu Frieden und Wohlstand auf dem afrikanischen Kontinent beitragen kann.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
Mit besten Grüßen Dr. Marcus Kaplan, Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) | | Carolin Rosenberg, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) | | | |
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VERANSTALTUNGEN
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 © iStock Photo |
Abendveranstaltung organisiert von der sef:, der Academy of International Affairs NRW (AIA) und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit 26. März 2025, 18:30 Uhr, AIA, Bonn
In einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen setzen aggressive Wirtschaftspolitiken globale Handelsbeziehungen zunehmend unter Druck. Fragen der Nachhaltigkeit und globalen Gerechtigkeit geraten dabei ins Hintertreffen. Wie in diesen Zeiten ein gerechter Welthandel aussehen kann, diskutieren wir u.a. mit Prof. Rolf Steltemeier, dem Leiter des „Investment and Technology Promotion Office" von UNIDO in Deutschland. Die Anmeldung sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden sie hier auf der Seite der Friedrich-Naumann-Stiftung. |
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Dresden International Forum 2025 08. April 2025, 19:15 Uhr, Frauenkirche Dresden (in englischer Sprache)
Gemeinsam mit der Frauenkirche Dresden, dem Zentrum für Internationale Studien der TU Dresden und UNU-FLORES organisieren wir das Dresden International Forum, das am Vorabend der Dresden Nexus Conference (DNC2025) stattfindet. Unter anderem diskutieren wir mit Prof. Tshilidzi Marwala, Rektor der Universität der Vereinten Nationen und UN-Untergeneralsekretär, sowie H.R.H. Prinzessin Dr. h. c. Abze Djigma über die Bedeutung des Ressourcen-Nexus für Frieden und Entwicklung in Afrika. Mehr Informationen auf unserer Webseite. |
PUBLIKATIONEN
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 © Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo) |
Sonderheft der Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo)
Das aktuelle Sonderheft der Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, herausgegeben von Hannah Franzki (FU Berlin), Christian Scheper (INEF) und Carolina A. Vestena (Universität Kassel), untersucht die Verflechtungen transnationaler Unternehmen mit Gewalt- und Konfliktphänomenen. Das Heft leistet einen innovativen Beitrag zur Friedens- und Konfliktforschung, indem es aufzeigt, wie ökonomische, rechtliche und politische Perspektiven in die Analyse von Konflikten integriert werden können, um gewaltförmige Strukturen und Praktiken politisch-ökonomischer Ordnungen umfassender zu verstehen. Diese sind häufig auch Vorstufen oder Ursachen eskalierender Gewaltkonflikte. |
BERICHTE UND ERGEBNISSE
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 © sef: |
Bonn Symposium 2024
Beim Bonn Symposium 2024 diskutierten deutsche und internationale Expert*innen, wie sich der weltweit erstarkende Populismus auf die internationale Zusammenarbeit und die gemeinsame Bearbeitung von globalen Herausforderungen unserer Zeit auswirkt. Der Bericht zu der Veranstaltungsreihe ist nun auf unserer Webseite verfügbar. |
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 © sef/unsplash |
Policy Lunch 2024
Beim Policy Lunch 2024 haben internationale Expert*innen in Brüssel analysiert, wie eine faire Energiepartnerschaft zwischen Afrika und Europa gestaltet werden kann. Den Bericht (in englischer Sprache) finden Sie nun auf unserer Webseite. |
IN EIGENER SACHE
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 © Timo Gliem |
Seit dem 15. Dezember 2024 ist Markus Ciesielski wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Rechtskämpfe in transnationalen Lieferketten“. Er ist promovierter Soziologe und forscht zu sozialer Ungleichheit und deren Transformation durch Rechtsmobilisierung. Seine bisherige Forschung fokussierte vor allem die Bereiche Bildung, Umwelt und Informalität und legte den regionalen Schwerpunkt auf Lateinamerika, insbesondere Kolumbien. Darüber hinaus beschäftigt sich Markus Ciesielski mit dem Zugang zum Recht im Kontext von Migration. |
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Die Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) wurde 1986 auf Initiative von Willy Brandt gegründet. Sie ist eine überparteiliche und gemeinnützige
Einrichtung. Die sef: bietet ein hochrangiges internationales Forum für das gemeinsame Nachdenken über die komplexen Herausforderungen
der Globalisierung. Die sef: ist durch einen Kooperationsvertrag mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-
Essen verbunden. Das INEF schlägt mit seiner anwendungsorientierten Forschung eine Brücke zwischen Theorie und Politik. Es ist eines von
drei Trägerinstituten des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research.
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