|
|
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, |
|
|
|
|
was haben der russische Angriffskrieg in der Ukraine, die Coronapandemie und die Blockade des Suez-Kanals durch die „Ever Given“ gemeinsam? Diese sehr unterschiedlichen Ereignisse haben es alle geschafft, die Anfälligkeit der globalen Lieferketten aufzuzeigen. Viele Güter und Rohstoffe sind nicht mehr oder nur noch eingeschränkt verfügbar, was weltweit die wirtschaftliche Entwicklung lähmt. Lebensmittel- und Energiepreise explodieren, wodurch in vielen Weltregionen die Ernährungssicherheit gefährdet ist.
Über diese Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze möchten wir am 2. Februar 2023 beim Dresdner Forum für Internationale Politik mit Expertinnen und Experten aus aller Welt diskutieren. Wie in den vergangenen Jahren wird die eintägige Fachkonferenz auch in diesem Jahr von einer öffentlichen Abendveranstaltung in der Frauenkirche begleitet. Wir freuen uns, Sie und unsere internationalen Gäste in diesem besonderen Ambiente willkommen zu heißen!
Wie immer finden Sie in diesem Newsletter weitere Hinweise zu aktuellen Publikationen und Veranstaltungen, so z.B. zum Bonn Symposium, was schon nächste Woche stattfindet.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Newsletters und eine frohe Adventszeit.
Beste Grüße Ingo Nordmann, Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) | | Jannis Saalfeld, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) |
|
|
|
|
ANKÜNDIGUNGEN
|
© Caritas international/Philipp Spalek | Kommunale Lösungen für globale Risiken - Katastrophenvorsorge für nachhaltige Entwicklung Bonn Symposium 2022, 7./8.12.2022, GSI Bonn
Nächste Woche beginnt das Bonn Symposium 2022 und wir freuen uns, Ihnen einige neue Referierende vorstellen zu dürfen: Unter anderem werden die Bürgermeisterin von Windhoek, Namibia, Sade Gawanas, und der Bürgermeister von Dhaka-Nord, Bangladesch, Md. Atiqul Islam, in Präsenz an der Konferenz teilnehmen und von ihren vielfältigen Erfahrungen in der Katastrophenvorsorge berichten.
Melden Sie sich jetzt noch unter diesem Link an: https://www.sef-bonn.org/bosy2022
Das vollständige Programm finden Sie hier. |
|
CC BY-NC 2.0 flickr.com/Cal-OES | sef: Policy Lunch 15.12.2022, 12.30 – 13.45 Uhr, virtuell
Konferenzsprache: Englisch
Staaten rund um den Globus haben immer noch mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu kämpfen, und die globalen Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung haben sich verschärft. Da die Welt in Zukunft wahrscheinlich noch mehr Pandemien erleben wird, hat die Weltgesundheitsversammlung beschlossen, ein zwischenstaatliches Verhandlungsgremium (INB) einzurichten, das ein internationales Abkommen zur Bewältigung dieses Problems ausarbeiten soll. Der sef: Policy Lunch wird die Frage beleuchten, wie das Abkommen zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität im globalen Gesundheitssystem beitragen kann. Registrieren Sie sich jetzt hier!
Rechtzeitig vor der Veranstaltung wird die sef: zudem das Global Governance Spotlight 3|2022 unter dem Titel „A panacea for fixing global health governance? The promises and pitfalls of negotiating a new pandemic treaty” von Anna Holzscheiter, Professorin an der TU Dresden, veröffentlichen. |
|
CC BY-SA 3.0 istockphoto/Nick Youngson | INEF Lecture Series 23.1.2023, 16:15 Uhr, Duisburg
Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen in der Entwicklungsforschung kann einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung gesellschaftlicher Transformationsprozesse leisten. Zugleich besteht das Risiko, dass solche Kooperationen unbeabsichtigte Probleme hervorrufen. Im Rahmen der INEF Lecture Series wird Prof. Dr. Katja Bender einen Vortrag zu diesem Thema halten. Sie ist Direktorin des Internationalen Zentrums für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und forscht unter anderem zu sozialen Sicherungssystemen in den Ländern des globalen Südens. |
|
© UNSPLASH/Mika Baumeister | Dresdner Forum für Internationale Politik 2.2.2023, Dresden
Der Krieg in der Ukraine hat uns erneut die Anfälligkeit der internationalen Lieferketten vor Augen geführt, nachdem diese auch schon durch die Corona-Pandemie massiv eingeschränkt worden waren. Über diese Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze möchten wir beim Dresdner Forum für Internationale Politik 2023 im Rahmen einer eintägigen Fachkonferenz diskutieren. Wie in den vergangenen Jahren wird sie von einer hochkarätigen, öffentlichen Abendveranstaltung in der Dresdner Frauenkirche begleitet.
Registrieren Sie sich jetzt über diesen Link! |
PUBLIKATIONEN
|
© West European Politics |
Artikel in der Zeitschrift „West European Politics“
INEF-Mitarbeiter Johannes Vüllers untersucht in einem gemeinsamen Artikel mit Sebastian Hellmeier die Eigenschaften und Ursachen der Pegida-Proteste in deutschen Großstädten (2014-2017). Der Artikel stellt einen neuen Datensatz zu den Demonstrationen vor und identifiziert als Protestdeterminante unter anderem die lokalen Wähleranteile der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Die Veröffentlichung ist hier in einer Preprint-Fassung zu lesen. |
|
© Frank Bliss |
AVE-Good Practice 24
Der Klimawandel wirkt sich schon heute auf die Einkommensbeschaffung der vulnerablen Bevölkerung im Süden Madagaskars aus. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt die betroffenen Menschen seit 2017 im Rahmen des Projektes „Anpassung landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten an den Klimawandel“. Die jüngste Ausgabe der Good Practice-Reihe beleuchtet Hintergründe des Projekts und erläutert bestehende Herausforderungen der ganzheitlichen Landwirtschaftsförderung.
Die Veröffentlichung ist innerhalb des Projektes „Wege aus Armut, Vulnerabilität und Ernährungsunsicherheit“ (AVE) entstanden, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird. |
|
© Kenzo Hamazaki – Wifi |
Sonderausgabe des Quarterly Magazine
Eine neue Sonderausgabe der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift "Global Cooperation Research - A Quarterly Magazine" des Käte Hamburger Kollegs (KHK) befasst sich mit dem Thema der globalen Internetverwaltung. Autor*innen aus verschiedenen Teilen der Welt widmen sich der Frage, inwieweit das globale Internet einheitlich oder plural strukturiert werden sollte.
Die einzelnen Beiträge stehen hier zur kostenfreien Lektüre zur Verfügung. |
IN EIGENER SACHE
|
© Foto Agentur Ruhr/Bettina Engel-Albustin | Wechsel in der Newsletter-Betreuung
Im Oktober hat das INEF seine langjährige Mitarbeiterin Elena Sondermann verabschiedet, die an die Universität Potsdam gewechselt ist. Infolgedessen hat Jannis Saalfeld die Co-Betreuung der sef:/INEF-News übernommen. Er ist seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am INEF und forscht schwerpunktmäßig zu politisierter Religion im subsaharischen Afrika. |
|
|
Die Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) wurde 1986 auf Initiative von Willy Brandt gegründet. Sie ist eine überparteiliche und gemeinnützige
Einrichtung. Die sef: bietet ein hochrangiges internationales Forum für das gemeinsame Nachdenken über die komplexen Herausforderungen
der Globalisierung. Die sef: ist durch einen Kooperationsvertrag mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-
Essen verbunden. Das INEF schlägt mit seiner anwendungsorientierten Forschung eine Brücke zwischen Theorie und Politik. Es ist eines von
drei Trägerinstituten des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research.
|
|
|
|