ANKÜNDIGUNGEN
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 Wikicommons/Kasa Fue | 24. Käte Hamburger Dialog und Forschungsworkshop 5. Mai 2022, 18:00-19:30 Uhr und 10:00-17:30 (MEZ), online Konferenzsprache: Englisch
Mit zwei Veranstaltungen widmet sich das Käte Hamburger Kolleg (KHK)/Center for Global Cooperation Research (GCR) am morgigen Donnerstag Fragen zu den Effekten von Bildern und Narrativen auf Politik und deren wissenschaftlicher Analyse. Beim 24. Käte Hamburger Dialog diskutieren internationale Expert*innen zu „Visuality and the Populist Appeal“, welche Bilder und Strategien Rechtspopulisten verwenden, um ihre Geschichten und Visionen attraktiv zu machen. Der Forschungsworkshop „Visual Methods in Global Cooperation Research“ bringt verschiedene Ansätze zum Thema Visualität zusammen, mit einem Schwerpunkt auf globaler Zusammenarbeit.
Eine Anmeldung zum 24. Käte Hamburger Dialog ist hier möglich. Für den Workshop können Sie sich hier anmelden. |
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 | Auftakt der INEF Lecture Series 31. Mai 2022, 18 Uhr, Duisburg
Die Lieferketten von transnational produzierenden Unternehmen sind komplex und weit verzweigt. Umso schwieriger ist es, Menschenrechtsverstöße gegenüber Arbeiter*innen zu ahnden. Bei der Auftaktveranstaltung der neuen Lecture Series wird Dr. Miriam Saage-Maaß einen Vortrag zum Thema „Transnationale Lieferketten und der juristische Kampf um Menschenrechte“ halten. Sie ist Rechtsanwältin und Legal Director des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und engagiert sich seit Jahren für die Durchsetzung weltweiter Menschenrechtsstandards. |
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 © UN Photo/Frank van Beek | sef: Policy Lunch 31.05.2022, 12.30 – 13.45 Uhr, Brüssel Konferenzsprache: Englisch
Das multilaterale System muss reformiert werden, wenn es Antworten auf Herausforderungen wie den Ukraine-Krieg oder die Corona-Pandemie geben soll. Deshalb hat UN-Generalsekretär António Guterres 2021 den Bericht „Our Common Agenda“ vorgestellt, der die Transformation der UN und ihrer Institutionen einleiten soll. Die Stärkung des Völkerrechts spielt hierbei eine zentrale Rolle. Wie diese Transformation gelingen und welche Beiträge die EU hierbei leisten kann diskutieren Expert*innen beim nächsten sef: Policy Lunch in Brüssel.
Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite. |
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 © unsplash/Nijwam Swargiary | sef: Session beim Deutsche Welle Global Media Forum 20. Juni 2022, 14:30 Uhr, World Conference Center Bonn Konferenzsprache: Englisch
Während der Covid-19-Pandemie haben viele Regierungen den Krisenzustand als Vorwand genutzt, um Bürgerrechte und Meinungsfreiheit einzuschränken. Die starke Zunahme von „Fake News“ hat Regierungen zudem veranlasst, strenge Gesetze gegen Desinformation zu erlassen. Diese wurden jedoch auch missbraucht, um gegen die freie Presse vorzugehen, so etwa in Indien, Thailand und Singapur. Die diesjährige sef:-Session auf dem DW Global Media Forum diskutiert, wie Journalist*innen mit diesen Herausforderungen umgehen und wie sie unterstützt werden können.
Melden Sie sich jetzt hier für die Veranstaltung an. |
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 © WHO/Booming – Carlos Cesar, 2021 | Dresdner Forum für Internationale Politik 30. Juni / 1. Juli 2022
Nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie wollen wir Bilanz ziehen: Wie können wir bei zukünftigen Pandemien schneller gemeinsam handeln und niemanden zurücklassen? Und welche präventiven Maßnahmen sollten ergriffen werden, um zukünftige Pandemien zu verhindern oder in ihren Folgen zu begrenzen? Bei einer zusätzlichen Abendveranstaltung freuen wir uns auf eine Diskussion über die Solidarität in Europa in und nach der Pandemie, u.a. mit der ehemaligen Präsidentin Lettlands, Dr. Vaira Vīķe-Freiberga. Mehr Informationen zum Programm und der Teilnahme finden Sie hier. |
BERICHTE UND ERGEBNISSE
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 © istock.com/typo-graphics | Brandenburger Online Dialog „Mit Afrika lernen“ 24. März 2022
Beim zweiten Brandenburger Online Dialog „Mit Afrika lernen“ ging es darum, wie Konflikte um Land dauerhaft friedlich gelöst und dabei Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in all ihren Dimensionen in Einklang gebracht werden können. Lesen Sie nun den Konferenzbericht auf unserer Webseite. Dort finden Sie ebenfalls einen Mitschnitt der Veranstaltung. |
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 CC BY 4.0 Mvs.gov.ua | 23. Käte Hamburger Dialog 24. März 2022 Konferenzsprache: Englisch
Gemeinsam mit dem Käte Hamburger Kolleg (KHK)/Center for Global Cooperation Research (GCR) lud das INEF zum 23. Käte Hamburger Dialog ein, um mit internationalen Expert*innen eine Einschätzung der Lage im Ukraine-Krieg vorzunehmen. Das Video der Veranstaltung kann hier eingesehen werden. |
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 © Gaukhar Mukhatzhanova (VCDNP Wien) | Diplomatische Akademie Wien 25. März 2022
Die Roundtable-Diskussion mit INEF-Mitglied Carmen Wunderlich zum Thema „The Nuclear Order at a Crossroads" in der Diplomatischen Akademie Wien erörterte die Frage, wie sich die nukleare Ordnung in den letzten Monaten entwickelt und welche Auswirkungen der Ukraine-Krieg auf diese zentrale Sicherheitsordnung hat.
Der Live-Stream der Veranstaltung ist hier abrufbar. |
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 CC BY-NC-ND 2.0 flickr.com/UNAMID | Potsdamer Frühjahrsgespräche 2022 29./31. März und 5./7. April 2022
Bei den Potsdamer Frühjahrsgesprächen 2022 diskutierten internationale Expert*innen die sich gegenseitig verstärkenden Risiken von Klimawandel und Konflikten in Afrika. Eine 11-minütige Zusammenfassung der viertägigen Konferenz sowie weitere Highlight-Videos sind auf unserer Webseite verfügbar. Hier finden Sie außerdem den vollständigen Konferenzbericht (in englischer Sprache). |
IN EIGENER SACHE
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 CC BY-NC-ND 2.0 UNMID/Albert González Farran/flickr.com |
Seit April ist das INEF mit zwei Teilprojekten am Kompetenznetz „African non-military conflict intervention practices“ (ANCIP) beteiligt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für vier Jahre gefördert wird. Gemeinsam mit Partnern u.a. an der Universität Leipzig und der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) wird hierbei empirische Grundlagenforschung mit strategischer Politikberatung verbunden. Die am INEF angesiedelten Projekte setzen sich u.a. mit der Friedensinfrastruktur in Westafrika auseinander. |
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 © privat |
Seit dem 1. April ist Mona Saleh Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenznetz „African non-military conflict intervention practices“ (ANCIP). Sie hat Masterstudiengänge in „International Relations and Political Science“ am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf sowie in „Global Affairs“ an der American University in Kairo absolviert.
Ebenfalls seit dem 1. April verstärkt Jasmin Schmitz das Verbundprojekt ANCIP. Nach ihrem Masterstudium „Democracy and Governance“ an der Universität Tartu in Estland war sie zuletzt am Käte Hamburger Kolleg (KHK)/Centre for Global Cooperation Research (GCR) beschäftigt. |
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Die Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) wurde 1986 auf Initiative von Willy Brandt gegründet. Sie ist eine überparteiliche und gemeinnützige
Einrichtung. Die sef: bietet ein hochrangiges internationales Forum für das gemeinsame Nachdenken über die komplexen Herausforderungen
der Globalisierung. Die sef: ist durch einen Kooperationsvertrag mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-
Essen verbunden. Das INEF schlägt mit seiner anwendungsorientierten Forschung eine Brücke zwischen Theorie und Politik. Es ist eines von
drei Trägerinstituten des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research.
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