Die Corona-Pandemie war die jüngste in einer Reihe globaler Schocks, die an Häufigkeit und Intensität zuzunehmen scheinen. Der Umgang mit solchen Ereignissen stellt für politische Entscheidungsträger*innen auf lokaler und internationaler Ebene eine besondere Herausforderung dar. Der dringende Handlungsbedarf führt dazu, dass die oft ad hoc ergriffenen Maßnahmen oft nur nach innen fokussiert sind oder negative Nebeneffekte haben, die die Bewältigung grundlegender langfristiger Herausforderungen erschweren. Im schlimmsten Fall können sie so künftige globale Schocks begünstigen.
In unserer internationalen Experten-Workshop-Reihe 2021 fragen wir, was nötig ist, um angemessen auf akute globale Krisen zu reagieren und gleichzeitig langfristige Transformationsprozesse zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf drei Schlüsselbereichen: "Führung und Beteiligung", "Die Komplexität wissenschaftlicher Erkenntnisse" und "Mechanismen, Instrumente und Verfahren".
Weitere Veröffentlichungen zum Thema
Besser auf globale Schocks reagieren – Empfehlungen für den „Our Common Agenda“-Prozess
Cornelia Ulbert | Michèle Roth
Global Governance Spotlight 4|2021
Cooperation partner