Die Welt nach Corona – gefangen im Krisenmodus?

Lösungsorientierte Debatten über Handlungsoptionen von nationalen und regionalen Regierungen, Parlamentariern, wirtschaftlichen und anderen gesellschaftlichen Akteuren sind für die Gestaltung internationaler Politik von zentraler Bedeutung. Zur Diskussion aktueller Fragen, denen sich die internationale Staatengemeinschaft gegenübersieht, hat sich seit 2018 das Dresdner Forum für internationale Politik als hochrangige Plattform etabliert. Die Reihe greift internationale Debatten auf und beleuchtet Perspektiven aus unterschiedlichen Weltregionen. Ein wesentlicher Bestandteil des Dresdner Forums für internationale Politik ist – neben dem Austausch von Expertinnen und Experten in einer Fachkonferenz – die Interaktion mit Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen einer öffentlichen Abendveranstaltung in der Dresdner Frauenkirche.

Eine Fortsetzung des Dresdner Forums für internationale Politik war für Januar 2021 mit dem Ziel geplant, die aktuellen Herausforderungen und geopolitischen Auswirkungen der weltweiten Pandemie zu beleuchten. Leider wird ein persönlicher Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Januar 2021 aufgrund des erwarteten sehr dynamischen Infektionsgeschehens nicht möglich sein. Nach Abwägung von Alternativen und Risiken wurde daher die Entscheidung getroffen, die Reihe in 2021 aus- und erst im Jahr 2022 fortzusetzen – in der Hoffnung, dass dann wieder Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden können und ein persönlicher Austausch aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglich wird.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.