Die Corona-Pandemie hat das Ausmaß sozialer Ungleichheit weltweit vor Augen geführt und verschärft: Menschen in informellen Siedlungen, auf engem Raum und ohne Infrastruktur, waren dem höchsten Infektionsrisiko ausgesetzt. Auch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie trafen sozial benachteiligte Gruppen besonders hart. Zugleich beschritten Kommunen und zivilgesellschaftliche Akteure neue Wege, um den sozialen Zusammenhalt zu stärken, etwa durch die Koordination von Nachbarschaftshilfen oder improvisierte öffentliche Plätze.
Wie lässt sich auf diesen und ähnlichen Initiativen aufbauen, um das gesellschaftliche Leben fairer und integrativer zu machen? Was können Städte und Kommunen aus verschiedenen Weltregionen voneinander lernen? Wie sollte eine gerechtere Kommune in der Zukunft aussehen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich Kommunalvertreter/innen, Wissenschaftler/innen und Vertreter/innen der Zivilgesellschaft am 5./6. November in Bonn und online.
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Medienberichte
https://www.welt-sichten.org/artikel/38358/was-staedte-gegen-soziale-spaltung-tun
30.11.2020, Welt-Sichten 12/2020, Was Städte gegen soziale Spaltung tun
Autorin: Claudia Mende
Weitere Veröffentlichungen zum Thema
COVID-19 und Global Governance im Gesundheitsbereich: Auf den positiven Aspekten aufbauen
Sara E. Davies
Global Governance Spotlight 2|2020
